Um dem Lärmschutz Rechnung zu tragen, werden die zum Frankfurter Ring gelegenen Bauteile über einen an der Außenwand verlaufenden Flur erschlossen, der einen Lärmpuffer darstellt. Die Studentenwohnungen konzentrieren sich im östlichen Bauteil, der als Lärmschutz für die südlich gelegenen Bereiche des Domagkparks konzipiert ist. Zwischen den einzelnen Häusern werden zusätzlich Schallschutzwände errichtet. Die in einer „Baumstruktur“ geplanten Stahl-Glas-Konstruktionen haben eine Höhe von über 15 m und Breiten von 16 m bis 18 m.

Besonderheiten
Um dem Nutzungswechsel zwischen den Geschossen und Keller bzw. TG gerecht zu werden, sind zahlreiche Abfangsysteme erforderlich.  Dem hoch anstehenden Grundwasser ist eine Minimierung der notwendigen Bauhöhen in den Untergeschossen geschuldet. Durch die optimierten Flachdecken mit monolithischem Gefälle konnten unnötige Aushubvolumina und Wasserhaltungsmaßnahmen während der Bauzeit vermieden werden, was zu deutlichen Kosteneinsparungen führt. Die Wohnungen werden aus den Programmen EOF/KomPro/A und /C sowie dem München Modell Miete gefördert.